Nicht fertig gelesen.
Nicht abgehakt.
Aber angekommen.
– Ein kleiner Leitfaden für die Kunst, nicht zu verschwinden beim weniger tun –
Weniger tun – aber wirklich da sein
Es gibt Tage, da macht man alles richtig.
Man steht früh auf.
Trinkt das gute Wasser.
Checkt die Listen.
Antwortet höflich.
Und geht schlafen mit dem Gefühl,
alles getan zu haben –
und trotzdem nicht vorgekommen zu sein.
Kennst du das?
Ein Tag voller Aktivität,
aber ohne Bedeutung.
Weniger tun.
Wie Aktivität Bedeutung verdecken kann
Wir verwechseln oft Bewegung mit Entwicklung.
Fülle mit Fülle.
Antworten mit Beziehung.
Ziele mit Sinn.
Und so tun wir mehr,
um das Gefühl zu bekämpfen,
dass nichts davon bleibt.
Was wäre, wenn du heute weniger tust?
Nicht aus Erschöpfung.
Nicht als Protest.
Sondern aus Würde.
Was wäre, wenn du nur drei Dinge tust –
aber sie wirklich meinst?
- Einen Brief schreiben, den du nicht absendest.
- Jemandem zuhören, ohne deinen eigenen Satz vorzubereiten.
- Dich an einen Gedanken setzen, als wäre er ein Sessel.
Weniger tun als Haltung, nicht als Ausrede
Die Welt sagt dir, du seist ungenutzt,
wenn du nicht ausgelastet bist.
THE LENTO sagt:
Du bist nicht eine Batterie.
Du bist ein Mensch.
Und Bedeutung ist kein Nebeneffekt von Produktivität.
Du bist nicht effizient – du bist lebendig
Manchmal liegt der Unterschied
zwischen einem „guten Tag“ und einem „echten Tag“
nicht in der Menge der Aufgaben,
sondern im Gewicht von nur einem Moment.
Heute, vielleicht: Drei kleine Dinge mit Gewicht
- Iss langsam.
- Lies einen Satz zweimal.
- Tu etwas, das keinen Nutzen hat – nur eine Wirkung.
Und dann:
Spür nach.
Nicht, ob es funktioniert hat.
Sondern ob du dich darin gefunden hast.
THE LENTO
Du musst nicht mehr machen.
Nur echter.
Wenn dir das hier guttut –
dort geht es weiter.
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Vasilij Ratej
für THE LENTO
Wenn du dich angesprochen fühlst –
tritt in den Kreis.
