Schlagwort: Langsamkeit

  • Stress abbauen – Eine einfache Rückkehr zu deinem eigenen Tempo

    Stress abbauen – Eine einfache Rückkehr zu deinem eigenen Tempo

    Nicht früh. Nicht spät. Einfach jetzt.

    Stress abbauen heißt nicht,
    dich effizienter zu erholen.
    Sondern aufzuhören,
    dich als Maschine zu denken.

    Vielleicht fühlst du das:
    Du brauchst keinen Plan.
    Du brauchst weniger Druck.
    Und mehr Raum –
    auch in dir selbst.


    Warum wir nicht mehr können

    Stress ist nicht nur ein Gefühl.
    Er ist die Folge von
    zu viel Müssen,
    zu wenig Spüren,

    und dem alten Irrtum,
    dass man erst verdienen muss,
    was eigentlich selbstverständlich sein sollte:
    Pausen. Ruhe. Atmen.


    Drei Gedanken, zum Stress abbauen

    1. Pausen sind keine Belohnung.
    Sie sind Teil des Weges.
    Nicht das Ende davon.

    2. Nicht alles, was drängt, ist wichtig.
    Vielleicht darf etwas warten.
    Oder gehen.
    Oder stiller werden.

    3. Es gibt kein Ziel.
    Du musst nicht resilient werden.
    Du darfst einfach müde sein.


    Was passiert, wenn du nichts mehr musst

    Plötzlich atmest du tiefer.
    Nicht, weil du es übst.
    Sondern weil du aufhörst, dich zu zwingen.

    Vielleicht ist das der Moment,
    in dem du dich wieder spürst.
    Nicht als Funktion.
    Sondern als Mensch.

    Und vielleicht beginnt hier
    nicht der Weg zur Selbstoptimierung –
    sondern zu dir.


    Wenn du tiefer einsteigen willst – ein Essay über das Nicht-Funktionieren


    Wenn dir das hier guttut –
    dort geht es weiter.

    THE LENTO Notes auf Insta


    Vasilij Ratej
    für THE LENTO

    Wenn du dich angesprochen fühlst –
    tritt in den Kreis.

    Vielleicht musst du nicht ankommen – nur loslassen. Stress abbauen.

    Vielleicht musst du nicht ankommen – nur loslassen.


    Was hilft bei Stress? Die Münchner wissen es.

  • Weniger tun – Die überraschende Tiefe des bewussten Verzichts

    Weniger tun – Die überraschende Tiefe des bewussten Verzichts

    Nicht fertig gelesen.
    Nicht abgehakt.
    Aber angekommen.

    – Ein kleiner Leitfaden für die Kunst, nicht zu verschwinden beim weniger tun –

    Weniger tun – aber wirklich da sein

    Es gibt Tage, da macht man alles richtig.
    Man steht früh auf.
    Trinkt das gute Wasser.
    Checkt die Listen.
    Antwortet höflich.
    Und geht schlafen mit dem Gefühl,
    alles getan zu haben –
    und trotzdem nicht vorgekommen zu sein.

    Kennst du das?

    Ein Tag voller Aktivität,
    aber ohne Bedeutung.

    Weniger tun.


    Wie Aktivität Bedeutung verdecken kann

    Wir verwechseln oft Bewegung mit Entwicklung.
    Fülle mit Fülle.
    Antworten mit Beziehung.
    Ziele mit Sinn.

    Und so tun wir mehr,
    um das Gefühl zu bekämpfen,
    dass nichts davon bleibt.


    Was wäre, wenn du heute weniger tust?

    Nicht aus Erschöpfung.
    Nicht als Protest.

    Sondern aus Würde.

    Was wäre, wenn du nur drei Dinge tust –
    aber sie wirklich meinst?

    • Einen Brief schreiben, den du nicht absendest.
    • Jemandem zuhören, ohne deinen eigenen Satz vorzubereiten.
    • Dich an einen Gedanken setzen, als wäre er ein Sessel.

    Weniger tun als Haltung, nicht als Ausrede

    Die Welt sagt dir, du seist ungenutzt,
    wenn du nicht ausgelastet bist.

    THE LENTO sagt:
    Du bist nicht eine Batterie.
    Du bist ein Mensch.
    Und Bedeutung ist kein Nebeneffekt von Produktivität.


    Du bist nicht effizient – du bist lebendig

    Manchmal liegt der Unterschied
    zwischen einem „guten Tag“ und einem „echten Tag“
    nicht in der Menge der Aufgaben,
    sondern im Gewicht von nur einem Moment.


    Heute, vielleicht: Drei kleine Dinge mit Gewicht

    • Iss langsam.
    • Lies einen Satz zweimal.
    • Tu etwas, das keinen Nutzen hat – nur eine Wirkung.

    Und dann:
    Spür nach.
    Nicht, ob es funktioniert hat.
    Sondern ob du dich darin gefunden hast.


    THE LENTO
    Du musst nicht mehr machen.
    Nur echter.


    Wenn dir das hier guttut –
    dort geht es weiter.

    THE LENTO Notes auf Insta


    Vasilij Ratej
    für THE LENTO

    Wenn du dich angesprochen fühlst –
    tritt in den Kreis.

    Manchmal ist das Wenigste das, was bleibt. Weniger tun.

    Manchmal ist das Wenigste
    das, was bleibt.


    Ein Text über das Weniger,
    das mehr in Bewegung bringt.

    Ingrid Gerstbach